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 Yukiko Hayate

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Yukiko Hayate
Lehrer
Yukiko Hayate



Yukiko Hayate Empty
BeitragThema: Yukiko Hayate   Yukiko Hayate EmptySo Jul 03, 2011 7:54 pm




_______________________________

Personnel File

- General Stuff -


Vorname: Yukiko
Wahrer Name: -
Nachname: Hayate
Spitznamen: Yuki
Alter & Geburtsdatum: 23 Jahre alt, 27.02.1988
Beziehungsstatus: Single
Herkunft: Tokio, Japan
Wohnort: eine kleine Wohnung
Rasse: Guardian
Beruf: Lehrerin für Mathematik und Chemie
Klasse: -

- What do you look like? -

Aussehen: Wie Yuki aussieht? Am besten fangen wir mal oben an. Sie hat lange, blonde Haare, die sie während des Unterrichts hochsteckt, nachmittags aber nur zu gerne offen lässt. Sie hat große, oft ziemlich ängstlich dreinblicke, rotbraune Augen und trägt Kontaktlinsen, da sie ohne diese blind wie ein Maulwurf ist.
Am liebsten trägt sie Röcke, nie zu kurz, und dazu eine Bluse. Wenn es kalt ist einen Blazer darüber. Ihre Klamotten sind meistens grau, in zarten Pastellfarben oder weiß. Dazu trägt sie Stöckelschuhe, allerdings keine sehr hohen. Sie ist ziemlich dünn und sehr klein, hat deshalb auch kaum weibliche Rundungen. Körperlich ist sie nicht besonders fit, sie macht nicht gerne Sport, zieht sich auch nie gern so knapp an, wie es zu manchen Sportarten nötig wäre, vor allem schwimmen verabscheut sie, erstens wegen den Badesachen, die sie tragen müsste und auch, weil sie nicht schwimmen kann.
Ein weiterer, wenn nicht der wichtigste Grund, wieso sie am liebsten jeden Zentimeter ihrer Haut verstecken würde sind die Narben, die ihr Leben auf ihrem Körper hinterlassen hat.
Ihr Rücken, ihr Bauch, doch auch der Brust und Oberschenkelbereich sind überzogen von feinen, doch auch besser sichtbaren Narben, ob nun von Fesseln, Schlägen oder auch - was eine besonders große und leider gut sichtbare Narbe hinterlassen hatte - von einer zerbrochenen Glasflasche, mit der ihr Vater nach Yuki geschlagen hatte.
Bild: Yukiko Hayate
Größe: 1,50 m
Gewicht: 40 kg


- What’s your Special? -

Besondere Fähigkeit: Yukiko kann sich unsichtbar machen, was natürlich heißt, dass niemand sie sehen kann.
Nachteil der Fähigkeit: Die Fähigkeit hat einige Nachteile. Erstens ist sie zwar unsichtbar, jedoch nicht undurchdringbar und man kann genau so gegen sie laufen oder sie z.B. mit einem Schwert verletzen, als wenn sie sichtbar wäre. Außerdem verleiht es ihr keinen wirklichen Schutz oder hilft ihr im Falle eines Angriffs wirklich nur durch ihre nicht sichtbare Anwesenheit.


- Personality -

Charakter: Yuki ist ein sehr netter Mensch. Das mag jetzt wie eine einfache Aussage klingen, ist aber wirklich wahr. Sie ist immer nett zu allen und wird eigentlich nie wütend und ist sehr geduldig. Außerdem ist sie sehr schüchtern und traut sich kaum, jemand Fremdes anzusprechen. Wenn sie jemanden allerdings einmal etwas besser kennt, und dieser jemand auch nett zu ihr ist, dann kann sie auch mal ein bisschen frech werden und ist eine echt gute Freundin.
Meinst macht sie sich mehr Sorgen um andere als um sich selbst, ist allerdings dabei nicht so naiv, wie man vielleicht denken möchte. Sie hat gelernt, nicht jedem sofort zu vertrauen, denn sie hat schon zu viel erlebt um immer noch daran zu glauben, dass jeder Mensch irgendwo tief in seinem Herzen gut ist.
Mit ihren Schülern kommt sie nur teilweise gut klar, da einige genau bemerkt haben, wie wenig sie sich durchsetzen kann und sich das sehr zu Nutze machen, indem sie einfach tun was sie wollen. Meist überfordert so eine Situation Yuki völlig und manchmal würde sie nur zu gerne weinend aus dem Klassenzimmer rennen.
Das sie so schüchtern und ängstlich ist hat mit ihrer schweren Kindheit zu tun. Ihre Mutter war schwer krank, und ihr Vater schickte sie in Tokio auf den Strich, um Geld für die Familie zu besorgen. Sie lernte, dass man es in so einer Welt leichter hat, wenn man zu allem Ja sagt und sich unterordnet, und selbst als sie der Diktatur ihres Vaters entkam behielt sie dieses Verhalten bei. Ansonsten ist Yuki auch ein kleiner Gesundheitsapostel. Sie hasst Raucher, würde auch selbst nie rauchen, trinkt nie Alkohol und würde nie im Leben Drogen ausprobieren. Sie ist Vegetarierin und liebt Tiere über alles. Ein Haustier hat sie nicht, ihr Vater hätte ihr nie eines erlaubt und später hatte sie auch einfach nicht genug Geld.
Yuki ist ein Bücherwurm, sie ist glücklich wenn sie es sich mit einem dicken Schmöker gemütlich machen kann. Sie hat ein fantastisches Gedächtnis, sie braucht ein Buch meist nur einmal zu lesen um sich später an den Inhalt erinnern zu können, einige behaupten sogar, so wie sie sich an Dinge erinnern kann, müsse sie ein fotografisches Gedächtnis haben, ist allerdings insgesamt sehr intelligent und würde auch ohne diese Fähigkeit in der Lage sein zu unterrichten.
Sie hat große Angst vor Gewittern, da die Donnerschläge sie meist an Schüsse erinnern, das Blitzen an die grellen Lichter der Straßen Tokios.

Stärken:
-Intelligenz
-Mathe
-Chemie
-Nettigkeit
-sehr gutes Gedächtnis
-Ihre Fähigkeit
-sehr geduldig
Schwächen:
-ihre Vergangenheit
-Tiere
-Schüchternheit
-Körperliche Schwäche
-kann sich sehr schlecht durchsetzen
Abneigungen:
-Spinnen und Schlangen
-Fleisch
-wenn jemand sie an ihre Vergangenheit erinnert
-Witze über Prostituierte oder Blondinen
-ihre Familie
-Raucher
-Unhöflichkeit
-zu laute und aufgedrehte Menschen/Orte
-Gewitter
Vorlieben:
-Schokolade
-Bücher
-Alle Tiere außer Spinnen und Schlangen
-bei einem guten Buch und einem Tee in einem weichen Bett liegen
-Frühling
-ruhige Orte
-Bei Kerzenschein in der Badewanne liegen

- The Way of your Life -

Lebenslauf:
Yuki Hayate wurde geboren. Und damit hatte sie anscheinend schon alles falsch gemacht. Sie wurde in eine grausame Welt geboren, eine Welt aus Schmerz, Krankheiten und Leid.
Ihre Mutter war schwer krank, ihr Vater, der selbst in so einer großen Stadt wie Tokio keine Arbeit fand, ertränkte seine Depressionen in Alkohol. Ihre Mutter beschloss, sie Yukiko zu nennen, denn Sie wurde in einem furchtbaren Schneesturm geboren, und ihre Name, der übersetzt so viel wie: Schneekind Wirbelsturm heißt, passte einfach so gut. Ihr Vater stimmte zu, er war zu betrunken um irgendwas gut oder nicht gut zu finden.
Doch schon bald merkte Yuki, das sie einfach nicht so war, wie andere Kinder in ihrem Alter. Sie konnte sich Bilder, Eindrücke und auch ganze Bücher beinahe perfekt einprägen und alles vor ihrem inneren Auge wieder zu sehen, fast wie bei einem fotografischen Gedächtnis. Sie konnte auch mit 4 Jahren schon lesen und schreiben, doch ihren Eltern war das gleich. Ihre Mutter wurde immer kränker, für Medizin fehlte das Geld, das verbrauchte ihr Vater für den Alkohol. Sie durfte nicht mal zur Schule gehen, als sie dann sechs war, weil das zu teuer kommen würde. Jedes Mal, wenn Yuki oder ihre Mutter sagten, ihr Vater solle doch auch etwas Geld für sie übrig lassen, wurden sie geschlagen, Yuki vergewaltigte er auch manchmal...

So lernte Yuki niemanden kennen, sie traf sich nie mit jemand zum spielen, ihre einzige Möglichkeit, aus der Grausamkeit zu fliehen war die Bibliothek. Sie schlich von zu Hause weg so oft es ging um immer mehr Wissen anzueignen. Das einzige, was ihr Vater ihr je kaufte, war die rote Brille, die sie erst sehr viel später gegen Kontaktlinsen austauschte, denn früher hatte sie nie genug Geld gehabt, sich eine andere zu kaufen und ihr Vater hatte ihr diese auch nur gekauft, weil sie ständig gegen irgendetwas oder irgendjemand lief.
Yukis Leben ging vor sich hin. Bis sie 14 wurde. Von jenem vierzehnten Geburtstag, an denen ihre Vater, zur Feier des Tages, und wenn er sich daran erinnerte, nicht schlug und misshandelte, eröffnete er ihr, sie sei jetzt alt genug um Geld zu besorgen.
Yuki dachte schon, er hätte endlich ihr Talent erkannt und würde doch ein bisschen Geld in ihre Schulbildung investieren, aber das war weit gefehlt.
Er zwang sie dazu, „anschaffen“ zu gehen. Dieser Mann, ob betrunken oder nicht, schickte tatsächlich seine 14-jährige Tochter auf den Strich, in einer Stadt wie Tokio, einer Stadt, in der Gewalt das tägliche Leben war.

Und so würde auch die Prostitution zum täglichen Leben für Yuki. Sie war minderjährig, sehr dünn und klein für ihr Alter, ihre weiblichen Rundungen fehlten und so bekam sie natürlich nicht viel Geld für ihr „Gewerbe“, ihren Vater machte das nur noch wütender und er schlug sie noch öfter als sonst.
Ihre Mutter hatte das alles schon nicht mehr registriert. Ihre Krankheit hatte ihr schon so zugesetzt, dass sie nur noch im Bett liegen und vor sich hin leben konnte. Manchmal, wenn Yuki ihre Mutter tief in der Nacht mal wieder weinen hörte, ging sie zu ihr, egal wie müde die Blonde auch immer war und erzählte ihr Geschichten, all die Geschichten, die sie aus ihren Bücher kannte, die lustigen und die romantischen, in der Hoffnung, ihrer Mutter die Schmerzen erträglicher zu machen. Doch das war auch, Yukis Meinung nach, das einzig Gute an ihrer Gabe. Sie empfand ihr Gedächtnis nur als grausam. Was hatte sie denn getan, das sie nicht nur täglich Gewalt, Schmerz und Tod sehen musste, sondern es auch nie wieder vergessen würde, die Bilder so klar, als wäre alles vor 5 Minuten passiert.
Irgendwann beschloss Yuki, dass sie zur Schule gehen wollte. Sie zweigte etwas von dem Geld ab, dass sie eigentlich an ihren Vater abgeben sollte, schlich sich so oft es ging zur Schule und bat ihre Lieblingslehrerin ihr Bücher zu geben, die ihr helfen konnten, auch zuhause weiter zu lernen, sie fand so etwas wie eine Freundin in der netten Frau. Damit wuchs auch ihr Wunsch, später einmal Lehrerin zu werden, selbst etwas zu bewirken und Kindern etwas beibringen zu können, das, was sie selbst nie wirklich hatte erleben können.
Einen weiteren Freund fand sie in Makoto. Er war ungefähr 25 und sehr einsam, er mochte Yuki gerne - und er war immer nett zu ihr, bezahlte ihr manchmal mehr als sie eigentlich hätte verlangen müssen... er nahm sie mit in seine Wohnung, redete manchmal einfach nur mit ihr, ohne sie überhaupt anzufassen, sie hatte ihn wirklich gerne und vermisste ihn später sehr, als sie Japan verlassen hatte, denn sie wusste, dass es keine Möglichkeit geben würde, ihn wieder zu sehen.

Als Yuki siebzehn wurde, passierte ein weiterer Schicksalsschlag, wahrscheinlich der wichtigste in ihrem Leben. Sie wurde schwanger. Von irgendwem, wer, der ihren „Beruf“ ausübte wusste das schon? Sie konnte es ihrem Vater nicht erzählen, doch ihre Mutter erfuhr es sobald Yuki es wusste. Doch irgendwann fand er es heraus, nun ja, das war wahrscheinlich unvermeidbar gewesen. Um trotzdem etwas Geld zu beschaffen, arbeitete sie in einem Waisenhaus, als "Aushilfe". Der Job bestand daraus, den kleinen was vorzulesen oder zu erzählen, damit sie still waren und sich ein bisschen um die kleinen zu kümmern. Es wurde zwar nicht sehr gut bezahlt, da sie in gewisser Weise schwarz arbeitete, aber immerhin etwas war es auch. Sie war gerade achtzehn geworden, als ihr kleiner Sohn geboren. Doch bevor sie sich auch nur einen Namen überlegen konnte, durfte sie ihn schon wieder beerdigen. Ihr Vater hatte mal wieder zu viel getrunken, und der Kleine fiel einem Wutanfall zum Opfer. Später meinte er, es wäre sowieso nötig gewesen, denn wie hätten sie denn noch ein Kind ernähren sollen? Yuki weinte fast eine Woche lang, erst um ihren Sohn und um ihre Mutter. Denn diese, sie hatte sich so über ihr Enkelkind gefreut, starb, an ihrer Krankheit. Sie musste nicht mal mehr den Tod ihres Enkels ertragen, und konnte fast glücklich sterben.

Für Yuki war es an diesem Tag zu viel. Sie ging. Oder besser, sie lief weg. Sie packte die paar Sachen, die ihr wichtig waren, zusammen und verschwand einfach, mit dem Vorsatz, nach England zu kommen, ihren Abschluss hatte sie geschafft, wenn auch gerade so - sie wollte studieren, ihren Traum verwirklichen und Lehrerin werden, irgendwie ein neues Leben anfangen.
Sie besorgte sich einen Reisepass mit dem Geld, dass sie heimlich vor ihrem Vater versteckt hatte, sie hatte schon lange auf diesen Moment hin gespart und kaufte sich ein Einfach-Flugticket nach England.
Während dieser Tage hatte sie ihre Fähigkeit entdeckt - während sie völlig fertig und ohne Ziel durch Japan geirrt war, hatte sie plötzlich niemand mehr angesehen... sie war unsichtbar gewesen. Völlig verwirrt hatte sie es einfach so hingenommen, es blieb nicht als Dauerzustand, und wenn sie erst einmal hier weg war, würde sie sich um dieses Problem kümmern, es gab wichtigeres - sie musste hier weg.
Als sie erst in London war begann sie langsam ihre Fähigkeit zu verstehen, die Unsichtbarkeit etwas kontrollieren zu können, während sie an der Londoner Universität Mathematik und Chemie studierte - bis sie schließlich auf jemanden traf, der so war wie sie.
Angelina war eine Guardian, ihre Mutter war auch eine gewesen - sie war dabei, zu studieren um in eine Stadt nur für Menschen mit sie zu ziehen und dort einen Job anzunehmen - Burkney, eine Hafenstadt in Schottland.
So planten sie beide die Reise zu der Stadt, doch ihr Plan sollte scheitern - Angelina starb zwei Monate vor ihrem Abreisetag an plötzlichem Herzstillstand, laut des Arztes hätte das jeder Zeit passieren können, sie war eine tickende Zeitbombe...
Yukiko ist inzwischen zwei Jahre lang in Burkney und unterrichtet dort, sie hat eine kleine Wohnung und fühlt sich dort relativ wohl. Sie hat ihre Schüler zwar nicht immer im Griff, aber sie ist eine gute Lehrerin und freut sich schon auf das neue Schuljahr.


- Other Stuff -

Avatarperson: Riza Hawkeye, Fullmetal Alchemist
Zweitcharakter: Amelie Ledoux
Charakterweitergabe? Nein
Steckbriefweitergabe? Nein
Freischaltecode: bestätigt von Amelie, war richtig.


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